DFeuG wirbt: Respekt? Ja – Bitte!
Seit gestern wirbt die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft u.a. mit einem Youtube-Video für den Respekt gegenüber Einsatzkräften.
Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft schreibt in Ihrem Presseartikel:
Mit großer Sorge verfolgen wir die Berichterstattung über die Bedrohungen und Angriffe auf Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst. So auch in 2016 weiter zunehmend in vielen Teilen der Bundesrepublik geschehen. In wenigen Tagen werden Millionen von Mitbürgern fröhlich das neue Jahr begrüßen. Leider werden einige darunter sein, die mit Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte agieren, so wie wir das seit einigen Jahren leidlich erfahren müssen!
Respekt? Ja – Bitte!
Bereits 2015 hat die Senatsverwaltung Berlin eine Aktion für mehr Respekt gegenüber Rettungskräften gestartet. Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) hat nun einen Video-Clip produziert, der dieses Thema erneut aufgreift und in die breite Öffentlichkeit tragen soll. In diesem Clip melden sich auch die Ministerpräsidentin von NRW Frau Hannelore Kraft, die Landtagspräsidentin NRW Frau Carina Gödecke, der Justizminister NRW Herr Thomas Kutschaty, der Innenpolitische Sprecher der CDU NRW Herr Werner Lohn sowie der Leiter des PSU Team (Psychosoziale Unterstützung) Herr Mallmann-Kallenberg, zu Wort.
Die DFeuG begrüßt ausdrücklich diese Gesetzinitiative, wie die Saarbrücker Zeitung heute berichtet. Schüsse auf Rettungswagen, Bedrohung mit Schuss- und Stichwaffen, körperliche Gewalt und direkte Bedrohung von Rettern sowie vorsätzliche Behinderungen am Einsatzort müssen dringend verfolgt und sanktioniert werden.
„Ein Angriff auf unsere Einsatzkräfte ist ein Angriff auf unsere demokratischen Werte, unsere Gesetze,“ so Ingo Schäfer- Bundesvorsitzender der DFeuG. „Dies können und dürfen wir nicht länger dulden. Ein solches Verhalten muss mit der vollen Härte der Gesetze geahndet werden, hier ist die Politik dringend gefordert!“
Polizei und Rettungskräfte müssen ihre wertvolle Aufgabe für die Allgemeinheit ungehindert und ohne jegliche Bedrohung ausüben können.